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In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "caritas concept" des Bistums Trier wurde Prof. Dr. Ingo Proft zum Thema "Selbstbestimmung am Lebensende" interviewt.

In unserer globalisierten Welt stehen die Menschen in der Spannung einer Ungleichzeitigkeit der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Diese unterschiedlichen und vielfältigen Lebensbedingungen sind die Orte ihres Handelns. Nach welchen Maßstäben aber soll sich dieses Handeln richten, wenn es verantwortungsvoll, anständig und aufrichtig sein will? Auf welche christlichen Werte und Haltungen kommt es vor allem an?

Die Videos von der Eröffnung des Ethik-Instituts Trier sind nun online auf YouTube verfügbar.

 

Trier, den 14.10.2020 - Knapp 130 Interessierte nahmen am vergangenen Mittwoch am Trierer Hospizabend teil und füllten die Konstantinbasilika fast bis auf den letzten möglichen Platz. Anlass war der Welthospiztag, der traditionell im Oktober begangen wird.

 

Trierer Hospizabend am 14.10.2020 um 18:30 Uhr in der Konstantin Basilika Trier

Niemandem zur Last fallen, ist für viele Menschen ein tiefer Wunsch bei Pflegebedürftigkeit - besonders am Ende des Lebens. Selbstbestimmung wird dabei eng mit Würde verbunden und hat auch in unserer Rechtsordnung eine zentrale Bedeutung. Inwiefern kann individuellen Vorstellungen und Wünschen zum eigenen Sterben entsprochen werden? Wir gehen einen schmalen Grat zwischen Selbstbestimmung und Lebensschutz. Was geschieht, wenn Schwerstkranke ihr Leben beenden wollen? Welche Wirkung hat dies auf Angehörige, Freunde und Gesellschaft? Was bedeutet dies für unsere Solidargemeinschaft? Was können wir tun, um uns diesem gesellschaftlichen Diskurs zu stellen?

Trier/Vallendar

Am Freitag, den 24.07.2020, haben die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV), die Theologische Fakultät Trier und die BBT-Gruppe (Barmherzigen Brüder Trier) als konstitutiver Kooperationspartner gemeinsam das Ethik-Institut Vallendar-Trier eröffnet. Dies fand im Rahmen eines Festaktes mit anschließender Segnung der Räumlichkeiten durch Bischof Dr. Stephan Ackermann im Geburtshaus des Nestors der Katholischen Soziallehre, Oswald von Nell-Breuning, statt.

 

In Kürze startet ein Zertifikatskurs zum/zur Personalentwickler/-in mit dem Thema "Human Development".

 

Die zertifizierte Weiterbildung befähigt Personalentwickler, strategische Maßnahmen aus den Unternehmenszielen abzuleiten, operative Personalentwicklungs-maßnahmen (Aus-/Fort- und Weiterbildung) zu entwickeln und eine nachhaltige unternehmensweite Lernkultur zu implementieren. Auf Basis konkreter Fragen werden praxisnah Interessen und Fähigkeiten der Mitarbeiter aufgegriffen und kooperativ personalisierte Kompetenzmodelle für eine erfolgreiche Personal- und Organisationsentwicklung erarbeitet.

 

zur Stellungnahme (pdf)

Auch als Buch erhältlich:

  • BoD-Verlag
  • 1. Auflage 2020
  • Gebundene Ausgabe
  • 56 Seiten
  • ISBN: 978-3-751-92091-9
  • 12,00 €

 

In diesem Jahresprogramm bündeln die beteiligten christlichen Trägerorganisationen im Gesundheits- und Sozialwesen

ihre Fortbildungs- und Beratungsangebote im Bereich Ethik. Das Angebot richtet sich an Personen, Professionen und Organisationen im ambulanten und stationären Bereich. Die ethische Reflexion greift Fragen und Dilemmata auf, die in medizinischen, pflegerischen und betreuenden Kontexten auftauchen und oft auch die Beziehungen zwischen

den Organisationen und Professionen betreffen. Damit diese Reflexion gelingen und in den Einrichtungen praktiziert werden kann, sind die fachliche Expertise einerseits, aber vor allem die praktische Einbettung in die Arbeitsbereiche der Mitarbeitenden in Krankenhaus, Altenhilfeeinrichtung, Hospiz etc. ausschlaggebend. Dieser Ansatz wird durch ein trägerübergreifendes Qualifizierungsangebot und die Zusammenarbeit verschiedener Trägerorganisationen facettenreich gestaltet. Bei aller fachlichen Herangehensweise steht immer der Mensch mit seinen körperlichen, sozialen und seelischen Bedürfnissen im Vordergrund. Die Patient*innen, Bewohner*innen und Klient*innen werden in den Einrichtungen der beteiligten Trägerorganisationen nach den aktuellen Erkenntnissen in Medizin und Pflege im christlichen Geist und mit menschlicher Zuwendung behandelt und begleitet.

Das Jahresprogramm wurde in Zusammenarbeit einer Vielzahl von Trägern im Gesundheitswesen und dem Ethik-Institut Vallendar entwickelt. ...

Unternehmerische Verantwortung gegenüber Gesellschaft, einzelnen Teilgruppen sowie Natur und Umwelt findet Ausdruck im Leitbild von CSR. Als freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung ist CSR auf die Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales ausgerichtet. Als globales Konzept wird CSR im regionalen Kontext erlebbar (think global, act local).

Gerade Organisationen im Gesundheitsbereich, die für eine ethische, am Menschen ausgerichtete Orientierung stehen, sind heute mehr denn je gefordert, ökonomische Notwendigkeiten mit ihren sozialen Zielen in Einklang zu bringen.

Die Diskussion um die CSR eröffnet den Akteuren ganz neue Chancen, ihre gesundheitsorientierten Ziele mit ihren wirtschaftlichen Zielen in Einklang zu bringen.

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