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Wenn die Therapie an eine Grenze kommt und keine Aussicht mehr auf Heilung besteht, wenn Leiden und Schmerz übermächtig zu werden drohen, stellt sich häufig die Frage: „Wie möchte ich sterben?“

In einer Gesellschaft, in der Lebensqualität vielfach mit Freiheit und Autonomie verbunden ist und Gesundheit zunehmend den Stellenwert eines verfügbaren Gutes einnimmt, wirkt ein unter Umständen langer Sterbeprozess zunehmend wie ein Fremdkörper. Wo die Bereitschaft sinkt, das Sterben bewusst zuzulassen und das eigene Leben loslassen zu können, wird für immer mehr Menschen der Suizid zur Alternative für ein selbstbestimmtes Sterben.

Einrichtungen der Altenhilfe stehen heute unter einem stetig wachsende Druck, Versorgungsstrukturen zu optimieren, Kosten zu reduzieren und Effizienz zu steigern. Dem gegenüber steht eine Handlungspraxis, die sich an den Anliegen, Bedürfnissen und Interessen alter und pflegebedürftiger Menschen orientiert.

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