Am ersten Kurstag startete die Veranstaltung zum Thema „Kompetenz“. Dabei wurden drei Basiskompetenzen (soziale Kompetenz, fachliche Kompetenz, persönliche Kompetenz) des Einzelnen als Grundlage für die Teamarbeit betont. Weiter ging es mit einer Grundlegung der Begriffe „Leadership“ und „Management“. Anschließend wurden verschiedene Führungsstile miteinander verglichen und praxisnah entfaltet. Am Ende des ersten Bausteins konnten die TeilnemerInnen an einer „Leadership-Umfrage“ teilnehmen, in der sie ihren persönlichen Leadershiptypen und Führungsstil ermitteln konnten.
Der zweite Baustein „Managementtools to go“ gab den TeilnehmerInnen einen Überblick über die Aufgaben und Funktionen von Managementtools. Verschiedene Managementansätze, wie z. Bsp. SWOT, PDCA, der Meilensteinplan, LEAN und Barcamp wurden vorgestellt und diskutiert. In diesem Schritt wurde auch speziell auf die Spezifika caritativer Träger im Gesundheitswesen geschaut. Der erste Kurstag fand seinen Abschluss in einer Analyse konkreter Praxisbeispiele.
Am Morgen des zweiten Kurstages wurden die Lernfortschritte des Vortags aufgefrischt. An diesem Tag stand der Begriff der „Kultur“ im Mittelpunkt. Der dritte Baustein des Kurses thematisierte die Unternehmenskultur. Warum braucht es eine Unternehmenskultur? Wie kann Unternehmenskultur gelingen? Was ist das Spezielle an einer „Christlichen Unternehmenskultur“? In diesem Zug wurden verschiedene Good-Practice-Beispiele aus den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistungen vorgestellt.
Die vierte und letzte Einheit des Kurses behandelte die „Kultur der Achtsamkeit“. Dabei konnte der Blick besonders auf Personalentwicklung und Zeitplanung in sozial-karitativen Unternehmen gerichtet. Auf Grundlage der SMART Methode wurden den Teilnehmern konkrete Impulse für ihre Praxisprojekte vermittelt, deren Reflexion den zweiten Kurstag abschloss.
© Kristiana Schwarz